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Aussicht auf die Berge von der Academia aus |
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Dorp Street |
Die letzten beiden Wochenenden habe ich in der schönen Weinstadt
Stellenbosch, 50 km östlich von Kapstadt entfernt, verbracht.
Stellenbosch ist nach Kapstadt die zweitälteste von europäischen Siedlern gegründete Stadt in Südafrika und vor allem bekannt durch die über 120 Weingüter, die die Stadt umgeben sowie die große 1918 gegründete Universität, die auch heute noch zu den besten Südafrikas gehört und wo etliche Politiker*innen und ein Teil der südafrikanischen Wirtschaftselite gelernt hat. Es ist benannt nach dem holländischen Gouverneur Simon van der Stel, der ebenfalls Kapstadt im 17. Jahrhundert gegründet hat. Im Gegensatz zu Kapstadt, wo die weiße Bevölkerung hauptsächlich englischsprachig ist, leben in Stellenbosch mehr Afrikaans sprechende Südafrikaner*innen. Generell beherrschen die meisten beide Sprachen, aber kulturell bestehen zwischen englischen Südafikaner*innen und Afrikaaner*innen, die auf die Buren zurückgehen, doch einige Unterschiede und auch immer noch Konflikte, was mir vorher nicht bewusst war.
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Botanicals Garden |
Zufälligerweise verbringt ein ehemaliger Klassenkamerad dort ein Semester und er hat mich auf eine Studierendenparty seines Studentenwohnheimes eingeladen. Die
Academia Hope Party galt dem Fundraising für die Reise einiger Studierender (internationale und lokale) in benachbarte Länder, wie Namibia und Simbabwe, wo zwei soziale Projekte vorangebracht werden sollten.
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Beer Pong |
Da die Organisator*innen kein Alkohol verkaufen durften, bestand die Party zum größten Teil aus einem Beer Pong Tournament, an dem auch ich teilgenommen, und mal wieder verloren, habe ;) (Für Interessierte hier die allgemeinen
Beer Pong Regeln)
In Stellenbosch habe ich mir außerdem den Botanischen Gärten angeschaut und war am Sonntagmorgen sehr lecker in der
Schoon De Companje, einer alten traditionellen Bäckerei Essen - kann ich sehr empfehlen!
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Weinberge |
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