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Bei guten Windbedingungen wimmelt es hier von Kiteboardern |
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Surfbase in Blouberg |
An meinen Wochenenden bin ich meistens einen Tag bei der Surfbase Endless Summer in Blouberg (einem Stadtteil "gegenueber vom Stadtzentrum" mit dem tollen 'Table View') oder in Langebaan, einem kleinen Ort an der Kueste ca. eine Stunde noerdlich von Kapstadt, Kiteboarden lernen.
Leider ist man zu 100 % von den Windbedingungen abhaengig und die haben es mir bisher nicht ganz einfach gemacht.Oft ging der Wind off shore, also vom Strand in Richtung Meer, sodass Kiteboarden unmoeglich ist, oder der Wind war einfach zu schwach (ideal sind um die 20 Knoten).
Nach einigen Stunden zunaechst mit einem Uebungskite, dann mit dem "richtigen" Kite (Drachen) am Strand und einigen weiteren Stunden "water body dragging", (sich vom Kite ohne Board durchs Wasser ziehen lassen), konnte ich endlich in Langebaan in der wunderschoenen Lagune von Shark Bay aufs Brett und meine ersten Wasserstarts hinlegen. Vor allem das Dragging im 17 Grad kalten Wasser mit starkem Wellengang war wirklich anstrengend, aber noetig, um zu ueben, mit welchen Bewegungen der Kite einen wie stark in welche Richtung zieht. Nachdem ich nun meinen Kite aber gut unter Kontrolle habe, zeitweise ist das auch einarmig noetig, um ins Brett zu steigen oder es mittels body dragging wiederzuholen, wenn man es verloren hat, macht es auch wirklich Spass! Mittlerweile klappt es auch im tiefen Wasser meinen Kite wieder unter Kontrolle zu bringen und wieder in Richtung Kueste loszufahren. Mein tuerkischer Kiteboardlehrer Barash war das letzte Mal ganz stolz, dass ich endlich gute Strecken hingelegt habe!
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wunderschoener Blick auf Kapstadt vom "Table View" |
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Vorbereitung des Kites |
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mein Kiteboardlehrer Barney |
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den Kite wieder auf 12 Uhr bringen, damit ich in mein Brett steigen kann |
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